Nach Wettbewerben unter Pandemie-Bedingungen wieder fünf Tage voller Musik, voller Konzentration, Spannung und echter Begegnung!
Fast 1000 junge Menschen reisten in der vergangenen Woche trotz Regen, Sturm und Bahnstreik nach Münster, um zu zeigen, was musikalisch in ihnen steckt.
Das Niveau der einzelnen Vorträge war auch in diesem Jahr wieder sehr hoch, wie an der Zahl der zum Bundeswettbewerb weitergeleiteten Teilnehmerinnen und Teilnehmer abzulesen ist. Insgesamt können 239 Kinder und Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen zwischen dem 25. Mai bis 2. Juni in Zwickau und Umgebung am Bundeswettbewerb teilnehmen.
Dieser Landeswettbewerb war aber auch ein Wettbewerb der ganz Jungen. Die Altersgruppe II, die zehn- bis zwölfjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, war besonders zahlreich vertreten. Nach übereinstimmenden Auskünften der verschiedenen Jurys war es aber nicht nur die Quantität, sondern vor allem die Qualität, die auch in allen Kategorien dieser Altersgruppe überzeugte. Für diese Kinder ist der Landeswettbewerb die letzte Stufe, sie werden noch nicht zum Bundeswettbewerb weitergeleitet.
Aber trotzdem konnten sich die „Kleinen“ noch einmal groß präsentieren: Beim „Konzert der Jüngsten“ am 25. März im Historischen Rathaus boten einige der besten jungen Teilnehmer:innen vor dem brechend vollen Festsaal ein beeindruckendes Konzert, moderiert von Raphael Amend.
Partner in der Durchführung waren die Stadt Münster und die Westfälische Schule für Musik, die Westfälische Wilhelms-Universität und die Jovel Music Hall.
Der Wettbewerb steht in der Trägerschaft des Landesmusikrats NRW und wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und den nordrhein-westfälischen Sparkassen gefördert.
Alle Ergebnisse des Wettbewerbes finden Sie hier.
(Pressemitteilung des Landesmusikrats NRW vom 29.3.2023)