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Aufbruch 2022: Junge Bläserphilharmonie NRW in Rheine

Die Junge Bläserphilharmonie NRW begrüßt das neue Jahr mit sanften Tönen und satten Harmonien und stellt dabei alles auf den Kopf, was man sich gemeinhin unter sinfonischer Blasmusik vorstellt. Dabei unternehmen die jugendlichen Musiker:innen eine musikalische Reise durch die Kontinente und zeigen, wie vielseitig Komponisten für Bläserensembles geschrieben haben.

Unter dem Motto „Aufbruch“ startet die 63-köpfige Truppe gleich nach Weihnachten in eine intensive Probenphase in der Landesmusikakademie NRW in Heek. Dort wird Chefdirigent Timor Chadik fünf große Werke mit dem Ensemble einstudieren, um die hochbegabten jungen Musiker:innen für das Konzert am 23. Januar in Rheine fit zu machen. Von den an Volkslieder angelehnten Klängen der „Suite Francaise“ des Amerikaners Edward Gregson über die romantisch gedachten „Sinfonischen Metamorphosen“ von Paul Hindemith bis zum meisterhaften Mix aus Blasmusik und Klezmer in Adam Gorbs „Yiddish Dances“ - das Repertoire erfordert Virtuosität und Beweglichkeit. Das junge Orchester ist wild entschlossen, seine brillantesten Register zu ziehen!

Das feierliche Stück „Festivo“ ist mit seiner farbenreichen Melange aus Melodie und Rhythmus eine stimmige Eröffnung des Neujahrskonzerts in den Stadthallen in Rheine. Es folgen die „Suite Francaise“ und Philip Sparkes „Time Remembered“, ein Klassiker in Konzerten für Sinfonisches Blasorchester. Keith Wilson hat die überaus farbenreichen „Sinfonischen Metamorphosen nach Themen von Carl Maria von Weber“ von Paul Hindemith für Bläserensemble arrangiert und damit einen Meilenstein geschaffen. Er selbst war Hindemiths Schüler in der Yale School of Music und spielte bis ins hohe Alter Klarinette. Mit den „Yiddish Dances“ beendet die Junge Bläserphilharmonie den spannenden Konzertabend.

Die Junge Bläserphilharmonie, eines der Spitzenensembles im Rahmen der Talentförderung vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, steht mit dem neuen Programm für Energie und Leidenschaft. „Aufbruch“ ist auch Symbol für das kraftvoll zupackende Spiel des Ensembles, das als eines der besten jungen sinfonischen Blasorchester in ganz Europa gilt.

23. Januar, 17 Uhr
Stadthalle Rheine

AUFBRUCH
Edward Gregson - Festivo
Darius Milhaud - Suite Francaise
Philip Sparke - Time Remembered
Paul Hindemith, arr. Keith Wilson - Sinfonische Metamorphosen nach Themen von Carl Maria von Weber
Adam Gorb - Yiddish Dances

Junge Bläserphilharmonie NRW
Leitung und Moderation: Timor Chadik

(Christina von Richthofen)

Junge Bläserphilharmonie NRW
Leitung und Moderation: Timor Chadik

Das für den 15. Januar, 19 Uhr, in der Stadthalle Gütersloh vorsehene Konzert wurde coronabedingt auf den 4.9.22 verschoben.

www.lje-nrw.de

Foto: Tiefblech Junge Bläserphilharmonie NRW I_Fotocredits Tim Hakvoort