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Brückenklang führte in den Obertongesang ein

Anna-Maria Hefele führte im Rahmen eines Brückenklang-Workshops in den Obertongesang und in das Jodeln ein. Obertongesang ist eine Stimmtechnik, die den Eindruck erweckt, dass eine Person zweistimmig singt. Sie verstärkt Obertöne, die der Stimmklang ohnehin enthält. Hefele lehrte auch die Zungentechnik, die klare und laute Obertöne hervorbringt.

22 Teilnehmerinnen und Teilnehmern entwickelten erstaunlich schnell Fertigkeiten, die auch allgemein in der Stimmbildung voranbringen. Die Gruppe arbeitete konzentriert in einem Seminarraum in der Geschäftsstelle des Chorverbands NRW in Dortmund, eines Kooperationspartners von Brückenklang.

Auch Grundtechniken des Jodelns vermittelte der Workshop, insbesondere die Kontrolle von stimmlichen Registerübergängen. Zur Demonstration der physischen Vorgänge setzte Anna-Maria Hefele MRT-Aufnahmen ihres Kopfes ein, die präzise zeigten, was bei der Tonbildung in Gaumen, Zunge und im Hirn vorgeht. Vielen Teilnehmern fiel der Einsatz der Zunge nach dieser visuellen Veranschaulichung leichter.

Kai Schabram (Landesmusikakademie NRW) und Anika Mittendorf (Landesmusikrat NRW) haben die Veranstaltung organisiert. Der Workshop des Programms Brückenklang von Landesmusikrat und Landesmusikakademie NRW wurde vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW gefördert.

rvz

Foto: Anna-Maria Hefele im Seminarraum des Chorverbands NRW in Dortmund; Foto: LMR NRW