Die Initiative Musik kann weiterhin besondere Konditionen bieten, um die Musikschaffenden in der anhaltend schwierigen Lage verstärkt zu unterstützen. So erhält die Initiative Musik für das Programm Künstler:innenförderung für die Jahre 2021 und 2022 zusätzliche Mittel in einer Höhe von 26 Mio. Euro. Durch diese wichtige Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Rahmen von NEUSTART KULTUR sind essenzielle Anpassungen für das Programm Künstler:innenförderung möglich.
Ina Keßler, Geschäftsführerin der Initiative Musik: „Weitere 26 Mio. Euro für Musiker:innen – wir sind Kulturstaatsministerin Monika Grütters sehr dankbar, dass wir in dieser und den nächsten Förderrunden unsere Unterstützung noch einmal deutlich ausweiten können. Die Pandemie hat professionelle Künstler:innen hart getroffen und in ihrer schöpferischen Arbeit ausgebremst. Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesen NEUSTART-KULTUR-Mitteln Musikschaffenden helfen können, unter den weiterhin schwierigen Umständen ihre Ideen zu verwirklichen und dadurch auch ihre wirtschaftliche Existenz zu stützen."
Oliver von Felbert, Vorsitzender der Jury zur Künstler:innenförderung: „Vor Corona finanzierten sich Musiker:innen über Musikverkäufe, Gagen, GEMA und GVL. Wobei die Gagen für die meisten die Miete zahlten. In normalen Zeiten haben wir Projekte unterstützt, die dank der Initiative Musik ihr volles Potential ausschöpfen konnten. Heute kann eine Zu- oder Absage existenzentscheidend sein. Die Verantwortung, die wir aktuell als Jury tragen, ist um ein Vielfaches größer. Gleichzeitig motiviert es ungemein, wenn du weißt, dass du den Artists und beteiligten Musikunternehmen substanziell helfen kannst, was wir mit den zusätzlichen Mitteln definitiv können.” Der Kölner Musik- und Labelmanager Oliver von Felbert betreibt seit 2002 das Label Melting Pot Music. Seit 2018 ist er Vorsitzender der Jury für die Künstler:innenförderung der Initiative Musik.