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Jugend jazzt-Combos und JugendJazzOrchester NRW konzertierten gemeinsam im Werner Richard-Saal in Herdecke

Die Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung unterstützt seit einigen Jahren regelmäßig den NRW-Landeswettbewerb Jugend jazzt. Sie vergibt Förderpreise an die besten Combos, Solistinnen und Solisten der jeweiligen Altersgruppe und richtet für die so Ausgezeichneten eigens einen Konzertabend aus. Dieser fand nun vor vollem Haus statt am Samstag, 21. September, im stiftungseigenen Konzertsaal in Herdecke. Traditionsgemäß übernahm das Jugendjazzorchester NRW (JJO NRW) den 2. Teil des Abends.

In der ersten Hälfte trat die Combo „Jazzblood“ der Musikschule Krefeld auf. Auf die Frage des Moderators, wie alt deren Mitglieder zum Zeitpunkt des Wettbewerbs denn waren, ging ein ungläubiges Raunen durch das Publikum: 14 Jahre betrug das Durchschnittsalter. Vor allem die Leistungen der beiden Altsaxophonisten der Band, Tim Schrader und Alex Ivanciv, heute 13 Jahre alt, konnten begeistern.

Auch der Auftritt von „Four On The Floor“ der Musikschule Soest fand reichlich Applaus, hier insbesondere Bassist David Danyi, der mit einem Solo im Stile von Jaco Pastorius, dem Bassisten der legendären Jazzrockformation „Weather Report“, überzeugen konnte. Die Kölner Band „Four And More“ beendete die erste Konzerthälfte. Drei ihrer Mitglieder, Lena Lorberg (Bass), Leo Koch (Trompete) und Jakob Hein (Schlagzeug) spielen inzwischen im Jugendjazzorchester NRW.

Am Ende verabschiedete das NRW-Auswahlensemble zwei seiner Mitglieder: Felizian Tenthoff (Posaune) führt sein Hauptfachstudium an der Musikhochschule Osnabrück fort, und Trompeter Vincent Rau wird fortan Mathematik in Oxford studieren. Assistentin Jule Hardtmann überreichte beiden einen dicken Blumenstrauß, begleitet von frenetischem Applaus der ganzen Band.

TH

Fotos: Jazzblood, Foto: Kurt Rade. Das Jugendjazzorchester NRW 2024, Foto: Rebecca ter Braak.