Das Jazzfest Gronau, der Geburtsstadt Udo Lindenbergs, zählt zu den absoluten Highlights im Veranstaltungskalender der westfälischen Kleinstadt nahe der niederländischen Grenze. Das mehrtägige Festival, das seit 1989 Musikfans begeistert, steht für „musikalische Vielfalt ohne Grenzen“, so die Werbung des Kulturbüros. Neben Jazz, Blues, Swing und Funk wird hier auch Soul, Pop und Techno geboten.
In der „K+K Musiknacht“ präsentierte sich das JugendJazzOrchester NRW (JJO NRW) in der voll besetzten Bürgerhalle auf dem Gronauer Festplatz, in Sichtweite des legendären Rock’n Popmuseums. Einzelne Solisten des Orchesters hätten durchaus Potential, künftig mit eigenem Programm auf dem Festival aufzutreten, so das positive Fazit des Veranstalters. Gebucht ist des JJO NRW schon für das nächste Jazzfest in 2025, dem Jubiläumsjahr des NRW-Auswahlorchesters.
Nächster Auftritt: Eröffnungskonzert der 20. Bundesbegegnung „Jugend jazzt“, 09. Mai 2024, 20:00, Fritz-Henßler-Haus in Dotmund, Eintritt frei.
Text und Foto: Thomas Haberkamp