Die Konferenz der Landesmusikräte (KdLMR) bestätigte in ihrer Tagung am 09. September 2021 Prof. Dr. Ulrike Liedtke, Präsidentin des Landesmusikrates Brandenburg und Vizepräsidentin des Deutschen Musikrates, als ihre Vorsitzende für die kommenden vier Jahre im Amt. Die Präsidentin des Landesmusikrates Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Jutta Schnitzer-Ungefug, wurde zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Nun gratulierte Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates, dem neuen Team: „Der Deutsche Musikrat gratuliert seiner Vizepräsidentin, Prof. Dr. Ulrike Liedtke, sehr herzlich zur Wiederwahl als Vorsitzende der Konferenz der Landesmusikräte und Prof. Dr. Jutta Schnitzer-Ungefug zur Wahl als Stellvertreterin! Um das reiche Musikleben und die Kulturelle Vielfalt dauerhaft zu schützen, gilt es, zentrale Probleme mit vereinten Kräften auf Bundes- und Länderebene anzugehen: etwa den gravierenden Lehrkräftemangel in der musikalischen Bildung, die Auswirkungen der Corona-Krise auf das Musikleben und die Weiterentwicklung des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Wir freuen uns darauf, die intensive und fruchtbare Zusammenarbeit mit der Konferenz der Landesmusikräte unter der engagierten Leitung ihrer Vorsitzenden auch in Zukunft weiterzuführen und auszubauen.“
Prof. Dr. Ulrike Liedtke leitet die Konferenz seit 2009 als Vorsitzende. Die Musikwissenschaftlerin ist seit 2014 Mitglied im Landtag Brandenburg und seit 2019 Landtagspräsidentin. Sie lehrt zudem Musikwissenschaft an der Universität Potsdam, ist u.a. Präsidentin des Landesmusikrates Brandenburg sowie Vizepräsidentin des Deutschen Musikrates und Deutschen Kulturrates.
Die Neurobiologin Prof. Dr. Jutta Schnitzer-Ungefug war u.a. Generalsekretärin der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, forschte an der Berliner Charité und wurde 2020 als Präsidentin des Landesmusikrates Sachsen-Anhalt gewählt. Als stellvertretende Vorsitzende der Konferenz folgt sie auf Prof. Kapt. Ernst E. Folz, dem die Vertreterinnen und Vertreter der 16 Landesmusikräte für sein langjähriges Engagement mit herzlichem digitalen Applaus dankten.