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Mankel Brinkmann aus Köln ist Vorsitzender der LiveKomm

Die LiveKomm, der Bundesverband der Spielstätten, hat einen neuen Vorsitzenden, Mankel Brinkmann aus Köln. Im Rahmen ihrer Versammlung am Rande der Augsburger Nachtleben-Konferenz "Stadt nach Acht" wählten die Delegierten am 23. Oktober einen neuen Vorstand. Mankel Brinkmann ist seit vielen Jahren beruflich in der Kölner Musik-und Veranstaltungsbranche tätig. Seit dem Abschluss seines Studiums der Regionalwissenschaften Lateinamerika in Köln und Auslandsaufenthalten u.a. in Mexiko, Spanien, USA und Chile betreibt er in Köln den Club Bahnhof Ehrenfeld und das Yuca. Er ist Mitgründer der Konzert-und Künstleragentur Hush Hush und 1. Vorsitzender der Klubkomm, dem Interessenverband der Kölner Clubs und Veranstalter. Auch zählte er für die Klubkomm zu den neun Gründern des PopBoard NRW. 

In der LiveKomm folgt Brinkmann auf Axel Ballreich. Neu im Vorstand der LiveKomm ist Thore Debor, Geschäftsführer des ClubKombinats Hamburg. Für weitere zwei Jahre in ihrem Amt bestätigt wurden Pamela Schobeß als politische Sprecherin sowie Steffen Kache als Kassenwart.

Brinkmann kündigte für seine Arbeit in der LiveKomm an: "Politisch möchte ich mich angesichts der in die kommende Wahlperiode fallenden Bundestagswahlen vor allem zwei zentralen Themen widmen: Wie können wir uns als Branche noch entschiedener und offensiver gegen die Bedrohung von rechts positionieren – und z.B. Unterstützung und Solidarität mit Kulturorten organisieren, die vom Rechtsruck bereits direkt betroffen sind? Zum anderen ist es mir ein wichtiges Anliegen, den politischen Stellenwert der Club- und Festivalkultur gegenüber der sogenannten Hochkultur auszubauen: Angesichts drohender Kürzungen müssen wir in Zukunft noch viel deutlicher auf unsere Bedarfe drängen und das ungleiche Verhältnis zwischen Pop und Hochkultur offensiv kritisieren.”