Vom 15. bis 17. Mai 2018 fand in Berlin die Mitgliederversammlung der GEMA statt. Dort wählten die mehr als 700 anwesenden Komponisten, Textdichter und Musikverleger turnusmäßig ihre Vertreter für die neue Amtsperiode bis 2021 in den Aufsichtsrat, darunter den Filmmusikkomponisten Matthias Hornschuh. Der Vorsitzende des Verbandes mediamusic ist Stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Musik in Beruf, Medien und Wirtschaft im Landesmusikrat NRW und Stellvertretender Sprecher der Sektion Musik im Kulturrat NRW.
Zudem wählten die Komponisten Jörg Evers, Micki Meuser, Jochen Schmidt-Hambrock, Dr. Charlotte Seither und Dr. Ralf Weigand als ihre Vertreter in den Aufsichtsrat sowie Prof. Dr. Enjott Schneider und Alexander Zuckowski als Stellvertreter. Die Textdichter werden bis 2021 von Burkhard Brozat, Rudolf Müssig, Frank Ramond und Stefan Waggershausen im Aufsichtsrat vertreten, Tobias Künzel und Pe Werner fungieren als Stellvertreter. Die Interessen der Verleger repräsentieren im Aufsichtsrat künftig Hans-Peter Malten, Michael Ohst, Dagmar Sikorski, Patrick Strauch und Dr. Götz von Einem sowie als Stellvertreter Jörg Fukking und Diana Muñoz.
Als ihren Vorsitzenden haben die Aufsichtsräte Dr. Ralf Weigand (Komponist) bestätigt. Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Stefan Waggershausen (Textdichter) und Dagmar Sikorski (Verleger) gewählt.
Der ehrenamtlich arbeitende Aufsichtsrat handelt im Rahmen des Verwertungsgesellschaftengesetzes (VGG) und hat Weisungsrecht gegenüber dem Vorstand. Zu seinen Aufgaben zählen unter anderem die Bestellung des Vorstands sowie die Festlegung und Änderung von Tarifen und der Abschluss von Gesamtverträgen mit Musiknutzern.
Matthias Hornschuh in den Aufsichtsrat der GEMA gewählt