Mit ungarischer Gipsy-Music eröffnete am 21. Oktober die Weltmusikmesse WOMEX in Budapest. Aus allen Regionen der Welt kommen Künstler, Labelvertreter, Produzenten, Repräsentanten von Kulturinstitutionen, Veranstalter und Agenten zusammen, um Kontakte zu knüpfen, Veranstaltungen anzubahnen und Kooperationen einzugehen. Auch ein NRW-Gemeinschaftstand bietet in der Messe ein Forum.
Getragen vom Landesmusikrat und dem NRW KULTURsekretariat und in Partnerschaft mit dem Landesverband der Musikschulen, dem domicil Dortmund, dem Ringlokschuppen Ruhr, dem Kulturbüro Bochum, dem Bahnhof Langendreer, dem c/o pop Festival und weiteren Partnern präsentiert der Stand Einrichtungen und Unternehmungen aus NRW, die sich mit der Musik der kulturellen Vielfalt beschäftigen.
Eine Broschüre, mit einem Überblick über Akteure in NRW bietet Anknüpfungspunkte für viele Gespräche am Stand. Hedwig Otten (Musikschulen), Rita Viehoff (Kultursekretariate), Carla Barzen (c/o pop), Claudia Saerbeck (Ringlockschuppen), Bertram Frewer (Kulturbüro Bochum), Heike Schwegmann (Langendreer) und Robert v. Zahn (Landesmusikrat) geben Auskunft und knüpfen Verbindungen.
Eine Kaffeemaschine läuft im Dauerbetrieb. Neben dem NRW-Stand informiert die Zeitschrift "Folker" über ihre Arbeit, einige Stände weiter stellt die Bonner Organisation Taxi MunDJal MusiX TMM ihre Arbeit am Gemeinschaftsstand des "Global Networks Music Club" vor, der elektronische Musiker aus ganze Europa verbindet. Abends lockt das Musikprogramm der WOMEX mit Konzerten und Showcases in bis zu vier Sälen gleichzeitig. Noch bis Samstag wird der NRW-Gemeinschaftsstand über die Musik der kulturellen Vielfalt und ihre Akteure informieren. Der Stand wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft und Innovation NRW.
rvz