Zum popNRW-Workshop im Kölner Stadtgarten luden der Landesmusikrat NRW und seine Referentin Carla Barzen: Jörg Heidemann vom VUT (Verein unabhängiger Musikunternehmen) erklärt das Musikuniversum der Kulturwirtschaft. 50.732 Musikerinnen und Musiker arbeiten selbständig in Deutschland und haben laut Künstlersozialkasse einen Jahresverdienst von durchschnittlich unter 12.000 Euro. 35 % des Marktanteils wird durch unabhängige Unternehmen, zumal Labels und Verlage, erwirtschaftet. Es lohnt sich für junge Musiker, über dieses „Musikuniversum“ Bescheid zu wissen. Heidemann schildert die Geldflüsse und -staus im Universum. Entsprechend ist der Workshop voll besetzt.
So auch der zweite popNRW-Workshop kurz darauf: "Sync - what does that mean?" Es geht um Filmherstellungsrechte, Leistungsrechte und Musik. Die Lounge des Kölner Stadtgartens schwirrt vor Fragen und Anglizismen. Niko Floss von TRO Music erklärt, welche Chancen und Möglichkeiten auch kleine Musikproduktionen haben, im Bereich Sync Geld zu verdienen. Mit von der Partie ist der Düsseldorfer Künstler MOGLII, der schon Sync-Projekte realisierte.
rvz
popNRW wird organisiert von Carla Barzen und ist ein Musikförderprogramm von Landesmusikrat, NRW-Kultursekretariat, c/o pop in Kooperation mit dem VUT West und weiteren Partnern.