Am 16. Februar um 19.30 Uhr zeichnen Staatssekretär Klaus Kaiser (Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW) und Bürgermeister Manfred Sauer (Stadt Dortmund) im Jazzclub „domicil“ die Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs „Jugend jazzt“ aus. Beide überreichen die Urkunden im Rahmen eines Konzerts in der traditionsreichen Jazzspielstätte.
Für den ersten Konzertteil treten die Solisten des Wettbewerbs miteinander und mit Musikern aus der Rhythmusgruppe des Jugendjazzorchesters NRW zu Bands zusammen, die nicht nur ihre Virtuosität, sondern auch ihre spontane Freude am Zusammenspiel unter Beweis stellen. Den zweiten Teil des Konzerts gestaltet das Jugendjazzorchester NRW mit Höhepunkten aus seinem aktuellen Programm.
Ausgezeichnet werden als bestes Jazzorchester des Wettbewerbs die Nachwuchs-Big Band der Kunst- und Musikschule Brühl unter Leitung von Elmar Frey und Jan Schreiner. Für die besten solistischen Leistungen in einer Big Band werden Björn Beier (Posaune u. Komposition, „JazZination“, Gesamtschule Iserlohn) und Marc Hewitt (Sousaphon, „Footprints SL“, Musikschule Lüdenscheid) geehrt.
Den Förderpreis der „Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung“ erhält die Big Band-Klasse der 6. Jahrgangsstufe der Gesamtschule Iserlohn unter Ltg. von Hermann Dörnen, die jüngste Band des Wettbewerbs. Einen Sonderpreis erhält der Posaunensatz der Big Band „Bi Bop“ der Musik- und Kunstschule Bielefeld.
Die Solistenpreise der „Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung“ werden an Moritz Kröger, Posaune (12 Jahre, Soest), an die Saxophonisten Wim Schulze (17 Jahre, Soest), Johannes Altemeier (18 Jahre, Herne), Leon Dehne (20 Jahre, Eitorf) sowie an den Trompeter Reinel Ardiles Lindemann (16 Jahre, Münster), den Posaunisten Philipp Hayduk (16 Jahre, Hilchenbach) und an den Bassisten Daniel Oetz Salcines (17 Jahre, Köln) übergeben.
Der Landeswettbewerb „Jugend jazzt" steht in der Trägerschaft des Landesmusikrats NRW und wird durchgeführt in Kooperation mit der Musikschule Dortmund und dem Jazzclub "domicil". Der Wettbewerb wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW sowie durch die „Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung“.