In seiner bildungspolitischen Handreichung zum „Kulturort Schule“ bündelt der Rat für Kulturelle Bildung Befunde, Argumente und Empfehlungen für die Schule als Ort qualitativ hochwertiger Kultureller Bildung. Dabei geht es auch darum, wie ein chancengerechter Zugang zu Kunst und Kultur an allgemeinbildenden Schulen für alle Kinder gewährleistet werden kann. Die soeben erschienene Publikation fokussiert dabei auf drei Themenfelder:
- den Unterricht in den künstlerisch-ästhetischen Fächern und Bereichen sowie den weiteren Schulfächern,
- den Ganztag mit seinen kulturellen Bildungspartnern, und
- die Aus-, Fort- und Weiterbildung des gesamten in Schule und Ganztag pädagogisch tätigen Personals und seine Qualifikation im künstlerisch-ästhetischen Bereich.
Das Expertengremium empfiehlt der Bildungspolitik – insbesondere in den Ländern und Kommunen –, die ästhetischen Prinzipien am Kulturort Schule stärker zu berücksichtigen, strukturell und personell langfristig zu verankern und finanziell zu sichern – sie insgesamt also deutlich aufzuwerten. Diese erste Handreichung aus der dreiteiligen Reihe „Auf den Punkt“ richtet sich vorrangig an Entscheidungsträgerinnen und -träger aus Politik und Verwaltung in der Bildungspolitik. Die Handreichung kann auf https://www.flipsnack.com/RatKulturelleBildung/auf-den-punkt-i-iii-kulturort-schule-hj8vfs8hp8.html gelesen oder in gedruckter Fassung kostenlos beim Rat für Kulturelle Bildung e. V. per E-Mail an info(at)rat-kulturelle-bildung.de bestellt werden.
Abbildung: Der Kulturort Schule in der kommunalen Bildungslandschaft © RfKB/Diemut Schilling