Der Bundeswettbewerb „Treffen junge Musik-Szene“ feiert in diesem Jahr sein dreißigstes Jubiläum, gegründet wurde er 1984 noch als „Treffen junger Liedermacher“. Der von den Berliner Festspielen durchgeführte und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Wettbewerb richtet sich an junge Musikerinnen und Musiker im Alter von 11 bis 21 Jahren.
Sowohl Solisten und Duos als auch Bands können sich am Wettbewerb beteiligen. Es gibt keine stilistischen Vorgaben, solange das Motto „Texte treffen Töne“ erfüllt ist und es sich um eigenständig getextete, komponierte und interpretierte Songs handelt. Eine Jury wählt die Preisträgerinnen und Preisträger aufgrund eingereichter Tonaufnahmen aus. Der Wettbewerb ist damit abgeschlossen, der Preis ist die Einladung zum Treffen in Berlin.
Den Teilnehmern entstehen keinerlei Kosten. Für professionelle Konzertbedingungen, Workshop-Programm, Verpflegung – alles erstmalig im Haus der Berliner Festspiele – sowie Reiseorganisation und Unterbringung wird gesorgt. Das 30. Treffen junge Musik-Szene findet vom 7. bis 11. November 2013 statt. Der Bewerbungszeitraum läuft bis 31. Juli 2013. Neben dem Programm für die Jugendlichen wird es in Berlin auch ein Fortbildungsprogramm für Pädagoginnen und Pädagogen geben.
Das Jubiläum ist für die Veranstalter auch Anlass zur Rückschau. Viele der früheren Teilnehmer haben es in die Professionalität geschafft und das auf unterschiedlichsten Wegen: vom Singer-Songwriter, Kleinkünstler, Musik-Pädagogen über Bandkarrieren bis hin zum Theatermusiker. Dennoch stehen die professionelle Orientierung und vor allem der schnelle Ruhm nicht im Fokus des Wettbewerbs, sondern die Teilnahme am Treffen junge Musik-Szene ist vielmehr eine Standortbestimmung, eine Orientierung auf dem Weg in eine eigene künstlerische Identität mit dem Angebot eines intensiven Austauschs.
Ausschreibungsunterlagen und ausführliche Informationen: <link http: www.berlinerfestspiele.de tjm>www.berlinerfestspiele.de/tjm
"Was trifft den Ton?" – Bundeswettbewerb „Treffen junge Musik-Szene“