Was uns zum Glücke fehlt
Am 4. April startete das neue Projekt des Kölner Beschwerdechors im Foyer der Kölner Philharmonie. 115 Sängerinnen und Sänger kamen zusammen, um das neue Leitungsteam kennenzulernen. Es besteht aus Wilfried Kaets, der den Chor schon 2008 leitete, und dem Komponisten und Chorleiter Dietmar Bonnen, der nun neu hinzustößt. Verstärkt wird der Chor von neun Instrumentalisten, die überwiegend auf ethnischen Instrumenten spielen.
Christiane Linnartz, Leiterin der Abteilung Kommunikation der KölnMusik, begrüßte die Schar der Beschwerdeführenden. Sie erläuterte das Motto "Was uns zum Glücke fehlt" und stellte das Leitungsteam vor. Robert v. Zahn, Generalsekretär des Landesmusikrats, führte in das Projekt ein und dankte den Sängerinnen und Sängern von 2008 noch einmal für die fünf bravourösen Aufführungen.
Wilfried Kaets ging sodann energisch die Probenarbeit an. Ohne lange Präliminarien, nur nach kurzer Stimmbildung, legte er dem Chor die ersten beiden Seiten einer neuen Komposition vor. Deren Beschwerden sind die nach September 2008 auf der Website <link http: www.beschwerdechor.de>www.beschwerdechor.de eingegangen. Der Chor ging unverzagt zur Sache und stellte sich den ersten vorwiegend rhythmischen Hürden.
Das Projekt von Landesmusikrat und KölnMusik wird gefördert vom Ministerpräsidenten des Landes NRW.
rvz