Das Jugendzupforchester NRW kommt mit einem sehr positiven Presseecho von den 24. Internationalen Gitarrentagen in Liechtenstein zurück. Am Abend des 2. Juli eröffnete es zusammen mit dem Liechtensteiner Schirmherren Erbprinz Alois und Landtagspräsident Albert Frick die „ligita“ im Gemeindesaal Eschen vor einem großen Festivalpublikum.
Die 30 Musikerinnen und Musiker, die alle Bundes- oder Landespreisträger des Wettbewerbs Jugend musiziert sind, spielten unter der Leitung von Christian de Witt Werke von Bach, Grieg, Kuwahara, Grafschmidt und Balkanski. Besonders gefeiert wurden die Interpretationen von Yasuo Kuwaharas „Beyond the Rainbow“ und Christopher Grafschmidts „Souq“, das der Komponist zum Gedenken der Opfer der amerikanischen Bombardierung eines irakischen Marktplatzes 2003 geschrieben hatte.
Als Zugabe gab es eine Samba von Dieter Kreidler, die der Komponist selbst mit einer Rassel begleitete. Das Jugendzupforchester NRW steht in der Trägerschaft des Bundes Deutscher Zupfmusiker NRW und des Landesmusikrats NRW. Es wird gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW.
rvz