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"Entartete Musik" im Nationalsozialismus

Am 7. Dezember veranstaltet die Landeszentrale für politische Bildung NRW in Zusammenarbeit mit dem Landesmusikrat in der Musikhochschule Köln ein Kolloquium zum Verhältnis von Politik und Musik. Der Zusammenhang von Kulturpraktiken und Herrschaftsformen wird am Umgang der Nationalsozialisten mit Musik exemplarisch untersucht. Im Mittelpunkt steht dabei die Düsseldorfer Ausstellung "Entartete Musik" von 1938 und deren Rekonstruktion und Dokumentation im Jahre 1988.

Kolloquium zum Verhältnis von Politik und Musik

Dienstag, 7. Dezember 2004

15:00 bis 21:00 Uhr

 

Hochschule für Musik

Dagobertstr. 38, Raum 13

50668 Köln

(Konzert um 19.30 Uhr in Raum 109)

 

Das Kolloquium "Entartete Musik" widmet sich dem Zusammenhang von Kulturpraktiken und Herrschaftsformen - exemplarisch untersucht am Umgang der Nationalsozialisten mit Musik.

Im Mittelpunkt steht dabei die Düsseldorfer Ausstellung "Entartete Musik" von 1938 und deren Rekonstruktion und Dokumentation im Jahre 1988.

Die Ambivalenz der Kunstform Musik und die daraus resultierenden Folgen für das Verhältnis von Politik und Kunst sind Thema der Vorträge und Diskussionen des Kolloquiums.

Die Ringvorlesung "Musik und Politik" der Musikhochschule Köln gab den Anlass für diese Veranstaltung.

Weitere Informationen über Veranstaltungen und Projekte der Landeszentrale für politische Bilung finden Sie auf der Homepage der Landeszentrale für politische Bildung

Zum Programm der Veranstaltung / Anmeldeformular (PDF-Datei)...

fotos/Entartete_Musik_2004-07.12.pdf(Bitte beachten Sie, dass im Programm die Adresse der Geschäftsstelle des Landesmusikrates falsch angegeben ist; die korrekte Adresse lautet: Landesmusikrat NRW, Klever Str. 23, 40477 Düsseldorf.)