Das Jazzfestival "Hömma" in Oberhausen präsentiert am 17. September einen Auftritt von Silvia Droste und dem Jugendjazzorchester NRW. Organisiert wird „Hömma“ (hochdeutsch: Hör mal) von Peter Baumgärtner und Uwe Muth, die seit zwanzig Jahren auch die Hildener Jazztage und „Voices – Das Festival der Stimmen“ in Ratingen verantworten. Kooperationspartner ist die Stadt Oberhausen.
Das Festival bekennt sich zum „Pott“ und bezieht seine Künstlerinnen und Künstler vor allem aus dieser Region – so das „Transorient Orchestra“, das die ins Ruhrgebiet gelangten Musikkulturen in neuen Spielweisen auf die Bühne bringt und im vergangenen Jahr mit dem WDR Jazz Preis ausgezeichnet wurde (15.9., 18:30 Uhr, Altmarkt Oberhausen).
Nicht nur aus dem Ruhrgebiet kommen die Musikerinnen und Musiker des Jugendjazzorchesters NRW. Aus ganz NRW sind hier Preisträger des Wettbewerbs Jugend jazzt und weitere Talente vereinigt. In mehreren Bigband-Arrangements begleiten sie die Sängerin Silvia Droste, die dem Ensemble schon viele Jahre verbunden ist (17.9., 21 Uhr, Theater Oberhausen).
„Hömma“ startet am Donnerstag, den 14. September, 20 Uhr, im Ebertbad, Oberhausen, mit den Bands TAB 4 und Frau Contra Bass (21:30 Uhr). Um 22 Uhr tritt Magda Piskorczyk im Gdanska mit ihrer Band auf, dem Gitarristin Urszula Stosio und dem Schlagzeuger Bartosz Kazek.
Am Freitag, den 15. September, 20:30 Uhr, folgt nach dem Transorient Orchestra die Max Peters Band. Tags drauf, 19 Uhr, sind in der Christuskirche Hanz & Siebenhaar mit Gitarre und Orgel zu hören, um 20 Uhr im Falstaff das Jan Bierther Quartett, um 21:30 Uhr im Gdanska das Karussell Quintett. Sonntag geht es ins Stadttheater: Um 19:30 Uhr jammt dort das Matthias Nadolny Trio, um 21 Uhr folgen eben Silvia Droste und das Jugendjazzorchester NRW.