Elf A-cappella-Chöre traten am 1. Mai beim „Airport Grand Prix“ im Düsseldorfer Flughafen an und besangen Terminals und Wartezonen. Nach der erfolgreichen Premiere 2009 boten der Chorverband NRW und das Unternehmen Düsseldorf International zum dritten Mal dieses Chorfestival.
Es präsentierte auch zwei ehemalige Siegerinnen des Eurovision Song Contests, Lys Assia, Gewinnerin des ersten Grand-Prixs 1956, mit ihrem Siegertitel „Refrain“ und Nicole, die bis zum Vorjahressieg von Lena Meyer-Landrut einzige deutsche Gewinnerin des Eurovision Song Contest, mit ihrem Song „Ein bisschen Frieden“.
Bewertet wurden die Chöre von einer Jury, zu der der langjährige Kommentator des ESC Peter Urban, Mandy Freiberg, Klaus Levermann vom Chorverband und Musikproduzent Dieter Falk gehörten.
Der Flughafen sorgte für eine öffentlichkeitswirksame Verbindung des Wettbewerbs mit dem ESC. Aus Lena Meyer-Landruts Heimatstadt rückten die „Hannover Harmonists“ an und führten mit den Liedern „Guildo hat Euch lieb“ und „Wadde Hadde Dudde Da“ in die deutsche Grand-Prix-Geschichte. Mehrere Hundert Zuschauer klatschten, sangen mit und bewunderten die Ausstattung der Auftrittschöre, die sich auch in Stewardess-Kostümen zeigten.
rvz