Der Gregorianische Choral war Jahrhunderte lang der wichtigste musikalische Teil zur Verkündigung der christlichen Botschaft in den Gottesdiensten in aller Welt. Er hat einen bedeutenden Einfluss auf die Musik unserer Zeit, bis hin zur Rock- und Popmusik. In der Region Rhein-Waal kommt heute dieser einstimmige Gesang in den Lateinischen Gebetstexten nur noch selten vor, obwohl er die alte Verbundenheit des grenzüberschreitenden Kulturraums in der Euregio Rhein-Waal dokumentiert.
Die öffentlichen Schulen lehren nur noch selten das Fach Latein, so dass das Einstudieren dieser Musik für eine Schola sehr schwierig geworden ist. Andererseits ist die Sehnsucht nach Gregorianischen Gesängen besonders bei den Jugendlichen groß. Deshalb sollte auch für die Musikerziehung die Bedeutung dieser Musik einen sehr hohen Stellenwert haben.
Leiter des Symposiums sind Herbert Krey, Mitglied des Kuratoriums der Niederrhein-Akademie-Academie-Nederrijn e. V. (NAAN), Dr. Kurt Kreiten, Direktor der Wasserburg Rindern, und Professor Dr. Guillaume van Gemert, Radboud Universiteit Nijmegen.
Mitwirkende am Symposium sind unter anderem: Prof. Dr. Guillaume van Gemert, Nijmegen; Schola Cantorum Karolus Magnus, Nijmegen; Elisabeth Verhoeven, Kleve; Leitung Stan Hollaardt, Nijmegen; Schola Essen, Leitung Sebastian Piel, Essen; Niederrhein Schola, Leitung Wolfgang Schwering, Xanten; Dr. Kurt Kreiten, Kleve und Herbert Krey, Kleve.
Gregorianik in der Euregio Rhein-Waal: Internationales Symposium zum Gregorianischen Choral, 2.–4. Mai 2014, Wasserburg Rindern, Katholisches Bildungszentrum, 47533 Kleve
Anmeldungen: Wasserburg Rindern, Wasserburgallee 120, 47533 Kleve, Tel. 02821 73210, Fax 02821 7321799, info@wasserburg-rindern.de