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„Kultur macht stark“-Regionalkonferenz zu kultureller Bildung und Rechtspopulismus am 12. Juni in Remscheid

Populistische Strömungen und rechtsextremistische Ausschreitungen haben in Europa neue und erschreckende Dimensionen erreicht. Jugendliche sind zu einer der wichtigsten Zielgruppe des Rechtsextremismus geworden. Rechte Jugendkultur ist keine versteckte Subkultur, sondern bedient einen Lifestyle mit eigenen Codes, Mode und Musik. Thomas Pfeiffer vom Verfassungsschutz NRW spricht von einer „Erlebniswelt Rechtsextremismus“, in der die Kombination von Freizeit- und Unterhaltungswert mit politischen Inhalten zum Kennzeichen des zeitgenössischen Rechtsextremismus geworden sind.

Was sind die Motive Jugendlicher, einer rechtsextremen Gruppierung beizutreten? Wie könnte Kulturelle Bildung in rechten Jugendszenen aussehen, welche rechtsextremes Verhalten weder unterstützt noch unbeachtet lässt? Die Konferenz möchte aus dem Blickwinkel der Kulturellen Bildung spezifische Aspekte dieses Thema betrachten und eine Plattform für den methodisch-inhaltlichen Austausch von pädagogischen Fachkräften, Multiplikator*innen und Künstler*innen anbieten.

Programm und Anmeldung s. Flyer (Download unten).

Der Qualitätsverbund „Kultur macht stark“ ist ein Verbundprojekt der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW und der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel. Er leistet die fachpädagogische Begleitung des bundesweiten Förderprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“. Mit diesem Programm fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) außerschulische Angebote der Kulturellen Bildung für bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche. Weitere Informationen: <link http: www.qualitaetsverbund-kultur-macht-stark.de>www.qualitaetsverbund-kultur-macht-stark.de