Am 21. und 22. April haben der Landesjugendchor NRW und Der Chor der Bergischen Symphoniker das Requiem von Giuseppe Verdi im Konzerthaus Solingen und im Teo Otto Theater Remscheid aufgeführt. Die „Messa da Requiem“ erlebte eine Realisierung ganz im Geiste des persönlichen Bekenntnisses des Komponisten, voller Inbrunst und durchzogen von Andacht. Generalmusikdirektor Peter Kuhn formte aus den beiden Chören und den Bergischen Symphonikern einen homogenen und aktionsreichen Klangkörper.
Gestandene Opernsängerinnen und -sänger übernahmen die Solopartien, Rosella Ragatzu, Bettina Ranch, Hector Sandoval und Yoo-Chang Nah, dessen „Confutatis maledictis“ besonders unter die Haut ging. Die vereinigten Chöre boten 150 Sängerinnen und Sänger auf, die von Ulrich Eick-Kerssenbrock sowie von Christiane Zywietz-Godland und Hermann Godland einstudiert worden waren. So konnte vor allem das populäre „Dies irae“ eine überwältigende Wucht gewinnen. Standing Ovations belohnten die Interpreten.
rvz