Das traditionelle Lilipuz-Konzert im Landeswettbewerb Jugend musiziert NRW führte am 24. März 21 Musikerinnen und Musiker der Altersgruppe I bis III in der Hochschule für Musik und Tanz Köln zusammen. Die Kooperation zwischen WDR5 und Landesmusikrat NRW bietet einen eindrucksvollen Querschnitt der Leistungen der jüngsten Ensembles im Wettbewerb.
Isabel Hecker von der Redaktion Lilipuz sprach mit den Interpreten auf der Bühne, die durchweg locker über ihr Übepensum und auch humorvoll über die Art und Weise sprachen, in der manche Eltern die Motivation zum Üben erzeugen. Dass sich diese Musikerinnen und Musiker vor den älteren Teilnehmern nicht zu verstecken brauchen, demonstrierte schon zu Beginn des Konzert eindrucksvoll das Perkussionstrio von Simon Asdonk, Maximiliam Bodenbenner und Aaron Bleyer aus Mönchengladbach und Viersen mit Eckhard Kopetzkis "Cayenne" an Pauken und Trommeln.
Schlagartig waren Schwung und Rhythmus im Saal, und die Stimmung hielt bis zum Schluss des Konzerts, als Gina Keiko Friesicke (Violine) und Mareike Deppermann (Klavier) mit drei Rumänischen Volkstänzen von Béla Bartók die Bekanntgabe der Wettbewerbsergebnisse des Tages einleiteten.
Das Podcastteam "Schnittstelle" der Akademie für Kommunikationsdesign Köln zollte der Altersgruppe ihren Tribut, indem es eine elfjährige Teilnehmerin mit einer Handkamera losschickte, ihre Eindrücke vom Wettbewerb festzuhalten. Entstanden ist einer der muntersten Dokumentarfilme vom Landeswettbewerb, "Make my Day 1" - ju-mu.org .
rvz
Foto: Aaron Bleyer, Sophia Aretz und Paula Brocher spielten einen Satz aus einer G-Dur-Sonate von Antonio Vivaldi. Foto: Studio157.de.
