Die Rockakademie OWL führte am 30. Juli ihre zweite Veranstaltung im Rahmen des Förderprogramms „Brückenklang“ durch. Bereits am 17. Juli trafen im Auftakt der Reihe in den Räumen am Hellerweg 2 verschiedene Musikkulturen auf einer Offenen Bühne zusammen. Auch Flüchtlinge aus verschiedenen Projekten der Rockakademie spielten mit. Die lippische Band "Dogtown Winos" eröffnete den Abend und stellte dabei auch ihre CD "Live... at the villa" vor. Der Rapper Savas Polat beeindruckte mit rasendem Tempo auf der Bühne und am Ende des Abend folgte die offene Session.
Nun eröffnete am 30. Juli die Band „Son Black & The Soulbound Liberation“ um den Gitarristen Norbert Görder die Fortsetzung. Sie wurde von zwei Sängern aus der örtlichen Justizvollzugsanstalt unterstützt. Nach und nach kamen über hunderte Begeisterte aus Herford zusammen und folgten der offenen Session mit lauter Begeisterung. „Verschiedene Musiker und Künstler aus unterschiedlichen Kulturen können sich präsentieren und spontan miteinander musizieren,“ erklärte Carlo Dewe, der Kopf der Rockakademie, „so kommt es zu einem kulturellen Austausch, nicht nur auf, sondern auch vor und hinter der Bühne."
Die Veranstaltung wurde vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW und dem Landesmusikrat NRW über das Projekt "Brückenklang" gefördert.
rvz