popNRW lädt Musiker, Popförderer und Interessierte aus ganz Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Cologne Music Week in den Kölner Stadtgarten ein. Das Programm sieht zudem Workshops und ein Konzert vor:
15:00 h, Workshop 1: Maximilian Domma – “Was ist professionell, wie komme ich dahin und will ich das eigentlich?“
17:00 h, Workshop 2: Roland Meyer de Voltaire – “Wie entstehen eigentlich (die meisten) Popsongs, und was kann ich davon für meine Songs mitnehmen?”
19:00 – Umtrunk
20.00 – Uhr Konzert mit The Day / Mond / COMA
Um Anmeldung für die Workshops und den Umtrunk wird bis zum 21. Januar unter matthias.kurth@popnrw.de gebeten! Der Eintritt zu den Konzerten ist frei.
Zu den Workshops:
15:00 h, Maximilian Domma– “Was ist professionell, wie komme ich dahin und will ich das eigentlich?“
Aus dem Proberaum in die internationale Musikbranche: Den Weg in die Professionalität für Musikacts aus Deutschland beschreibt Max Domma, Booker des Reeperbahn Festivals in Hamburg. Das Festival verbindet Konzerte verschiedener popkultureller Genres. Es ist Deutschlands größtes Clubfestival und hat sich mit der angeschlossenen Konferenz zu einem der wichtigsten Treffpunkte für die Musikwirtschaft weltweit entwickelt.
Insgesamt finden für die 30.000 Besucher 400 Konzerte von mehr als 300 internationalen Musikacts statt. Max Domma lebt in Hamburg und ist außerdem als Bandmanager und Programmleiter eines Clubs tätig.
17:00 h, Roland Meyer de Voltaire – “Wie entstehen eigentlich (die meisten) Popsongs, und was kann ich davon für meine Songs mitnehmen?”
Roland Meyer de Voltaire, aufgewachsen in Köln und Moskau, stieg 2004 in die Musikbranche ein. Als Frontmann und Songwriter seiner Band Voltaire, veröffentlichte er Alben bei Universal (2006, Heute ist jeder Tag) und PIAS (Das letzte bisschen Etikette, 2009). Nachdem er sich in den letzten Jahren auf Filmmusik („Tom meets Zizou“, „Trainer!“) verlagert hatte, ist er nun wieder vermehrt als Songwriter tätig. So kam es 2013 auf Megalohs Album „Endlich unendlich“ (D#9) zum Feature „Leben lieben lernen“, so wie zu den Stücken „Renn!“, und dem vitalen Hit „Wo bleiben die Beschwerden“, des Sängers Enno Bunger auf dessen aktuellem Album „Flüssiges Glück“ (D#62). Darüber hinaus produzierte und schrieb er gemeinsam mit der Singer-/Songwriterin Desiree Klauekens, das Kinderlied „Große Pause“, welches sich viele Wochen auf Platz 1 der WDR Kinderradiocharts hielt.
Aktuell arbeitet er an seinem Projekt „Schwarz“, indem er englischsprachige Songs mit klassischen Instrumenten und elektronischen Beats mischt. Neben der Violinistin Celia Schann, und der Pianistin Yuliya Drogalova, kam es im Rahmen dessen bereits zur Zusammenarbeit mit dem DJ Thomas Lizarra, der u.a. den Track „Spree Ahoy“ zu Robin Schulz Debutalbum „Prayer“ beisteuern konnte (D#7/UK#86/US#42), so wie den Produzenten Kraans de Lutin (Culcha Candela, McFitty) und Kiko Masbaum (Unheilig).