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Sonja Baumhauer wird neue Direktorin der Akademie der Kulturellen Bildung

Zum 1. Juli 2025 übernimmt Sonja Baumhauer die Leitung der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW. Derzeit leitet sie das Kulturmanagement der Stadt Solingen mit der städtischen Kulturförderung sowie dem Theater & Konzerthaus. Mit ihrem Wechsel zur wichtigsten Weiterbildungseinrichtung für Fachkräfte der Kinder- und Jugendbildung in Deutschland wird sie ihre umfassende Expertise in der Kulturellen Bildung und Kulturentwicklung in die Weiterentwicklung der Akademie einbringen.
 
Sonja Baumhauer ist eine Kultur- und Sozialmanagerin mit langjähriger Erfahrung in den Bereichen Kulturelle Bildung und Kulturförderung. Nach ihrem Studium der Sozialpädagogik in Düsseldorf und einem Master in Sozialmanagement in Bonn begann sie ihre berufliche Laufbahn in der Medienpädagogik. Von 2002 bis 2010 leitete sie die Filmothek der Jugend NRW e.V. in Duisburg, wo sie unter anderem das Netzwerk der Kinderfilmfeste in NRW betreute.
 
2011 wechselte sie zur Stadt Monheim am Rhein und übernahm dort leitende Aufgaben im Bereich Bildung und Kultur. Sie entwickelte ein stadtweites Konzept zur Kulturellen Bildung, das mehrfach vom Land NRW ausgezeichnet wurde. In ihrer Funktion der Dienstleitung bei der Stadt Solingen lag ihr Schwerpunkt in der Öffnung der Kultureinrichtungen für eine breitere Teilhabe sowie der Einbindung der freien Kulturszene in das Kulturprogramm. Auch in Solingen gestaltete sie maßgeblich das ebenfalls prämierte Konzept zur Kulturellen Bildung mit.

Zum 1. Juli 2025 übernimmt Sonja Baumhauer die Direktion der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW. In dieser Funktion möchte sie die Einrichtung weiterentwickeln – mit einem Fokus auf digitale Transformation und moderne Formen der Wissensvermittlung. „Es ist mir eine große Ehre, diese renommierte Bildungseinrichtung gemeinsam mit den Trägern, dem Vorstand und den Mitarbeitenden in Zukunft gestalten zu dürfen. Besonders wichtig ist mir dabei, die Bedarfe der Akteure in der Kinder- und Jugendbildung in den Blick zu nehmen“, sagt Sonja Baumhauer. „Gerade bezüglich Chancen und Grenzen der digitalen Transformation gilt es, neue Formen der Beteiligung und der Demokratisierung von Wissen zu entwickeln. Dabei hat die Kulturelle Bildung ein herausragendes Potenzial als Labor für neue Ideen, um nicht nur Wissen und Fachkompetenzen zu vermitteln, sondern auch kreative und transformative Gestaltungsprozesse in Gang zu setzen.“

(Pressemitteilung der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW vom 2.4.2025)