Es gibt neue Visitenkarten beim Verein zur Förderung von Landesjugendensembles. Aber was schreiben wir bei Uta Greiner auf die Karte? Gibt es einen Titel für „Mädchen für alles und alle“? Nach langem Überlegen sind wir auf die „Assistentin der Geschäftsstelle“ gekommen. Uta Greiner kümmert sich seit März diesen Jahres darum, dass in der Verwaltung der Laden läuft, alle die richtigen Arbeitsmaterialien haben und das Telefon im Büro immer erreichbar ist, auch wenn alle Orchester im Land unterwegs sind. Die vierfache Mutter tritt damit die Nachfolge von Freia Kollar an, die seitdem die Projekte der JungenBläserPhilharmonie NRW managt.
(Harriet Oelers)
Was reizt dich beim Verein zur Förderung von Landesjugendensembles zu arbeiten?
Uta Greiner:
1. Die vergebliche Hoffnung auf den Titel „Mädchen für alles“..
2. Die Zusammenarbeit mit bemerkenswert heiteren, engagierten und ideenreichen Kollegen
3. Die thematische und tatsächliche Nähe zur klassischen Musik
4. Der nicht ganz unvertraute Umgang mit Kindern und Jugendlichen
5. Einblicke ins Musik- und Orchestermanagement
6. Als Hoffnung: Übersicht über alle Büroverwaltung
Dein Bezug zur Musik?
Uta Greiner:
Musik war und bleibt meine größte Leidenschaft, als ehemalige Orchestermusikerin, Musikpädagogin und Musikvermittlerin, jetzt als Motor für Konzertmanagementtätigkeiten.
Büroarbeit oder Projektarbeit? Du bist da zwischen den Fronten. Wie gefällt Dir diese Rolle?
Uta Greiner:
Das muss ich noch herausfinden, bis jetzt sehr gut, weil ich so einen sehr weiten Blick auf alle Aktivitäten des Vereins bekomme. Das wiederum entspricht meiner grundsätzlichen Neugierde auf Menschen und das Leben.
Dein Wahlspruch?
Uta Greiner:
Die Welt ist doch wirklich groß genug, dass wir alle darin unrecht haben können..
(Arno Schmidt)
Foto: Verein zur Förderung von Landesjugendensembles NRW e.V.
