Der Verein „Kultur ohne Grenzen“ ist zweiter Preisträger des Deutschen Bürgerpreises in der Kategorie Alltagshelden. Der Deutsche Bürgerpreis ist der größte Preis für ehrenamtliches Engagement. 2.300 Bewerbungen im nationalen Wettbewerb gelten Preisgeldern im Gesamtwert von rund 400.000 Euro. Im ZDF-Zollernhof wurden unter dem Jahresthema „Kultur leben – Horizonte erweitern“ zehn Preisträger geehrt. Laudator Peter Altmaier, Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben, würdigte sie mit den Worten „Besonders in diesem Jahr wird deutlich, wie überaus engagierte Bürgerinnen und Bürger allerorts den Zusammenhalt in unserem Land stärken. Mit ihrem gesellschaftlichen Einsatz helfen sie z. B. bei der Aufnahme, Betreuung und Integration von Flüchtlingen – und bringen so Menschen unterschiedlicher Kulturen zusammen. Dieses Engagement zu ehren, ist eine bedeutende Aufgabe.“
„Kultur ohne Grenzen“ wurde 1999 dank einer Privatinitiative zur Unterstützung von Kunstschaffenden im Exil gegründet. Ziel ist es, den hier lebenden, ausländischen Künstlerinnen und Künstler eine Plattform für ihre künstlerische Arbeit und kulturelle Identität zu bieten. Dadurch ermöglicht der Verein "Einsichten in die andere Welt", direkten kulturellen Austausch und die Integration der Kunstschaffenden.
Der Verein organisiert und vermittelt Konzerte und auch Ausstellungen. Ein Film über Kultur ohne Grenzen ist eingestellt auf www.youtube.com/watch. Ein Film über die Preisverleihung in Berlin soll eingestellt werden auf <link http: www.global-culture.net>www.global-culture.net. Kontakt: Marijke Barkhoff-Freeling (1. Vorsitzende), Im Vogelsang 10, 52441 Linnich-Flossdorf