Staatssekretär Bernd Neuendorf zeichnet am 6. Januar um 19 Uhr im Loft, Köln, sechs nordrhein-westfälische Spielstätten für Jazz oder avancierten Pop mit der Spielstättenprogrammprämie NRW aus. Reinhard Knoll, Präsident des Landesmusikrats NRW, wird das Publikum begrüßen. Er würdigt die Foren in NRW, die sich besonders dem Nachwuchs in Jazz und Rock sowie regionalen Bands öffnen.
Preise zu je 5.000 Euro erhalten:
Bunker Ulmenwall (Bielefeld), Jazzschmiede (Düsseldorf), Klangbrücke Aachen und ZAKK (Düsseldorf)
Preise zu je 10.000 Euro erhalten:
domicil (Dortmund) und Loft 2nd Floor (Köln)
Für das musikalische Rahmenprogramm sorgen Verena Guido (Gesang, Akkordeon) und Annette Maye (Klarinette).
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Wegen des begrenzten Platzangebots wird um Anmeldung unter: anmeldung(at)lmr-nrw.de gebeten.
Die Jury bestand aus Christina Fuchs (Musikerin), Thomas Baerens (Referatsleiter Musik, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW), Dr. Bernd Hoffmann (Redaktionsleiter Jazz WDR3), David Möllmann (Initiative muensterbandnetz.de) und Annette Maye (Musikerin).
Die Jazzredaktion von WDR 3 stellt die Preisträger in der Hörfunk-Sendung WDR 3 Jazz & World „Szene NRW“ vor.
Die Spielstättenprogrammprämien werden vom Landesmusikrat NRW initiiert und getragen und vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport finanziert. Die Gesamtsumme der Prämien ist begrenzt, von daher bedeutet die Nichtberücksichtigung einer verdienten Initiative aus NRW keine Aussage über die Qualität ihrer Arbeit.