2017 ist Zollverein „ExtraGrün“. Im Jahr der „Grünen Hauptstadt Europas“ verwandeln sich die Zeche und Kokerei Zollverein in eine zauberhafte Welt voller Licht, Musik, ungewöhnlicher Ideen und traumhafter Gestalten. Experimente zum Klimawandel, energieschonende Performances, ein mobiler Kleingarten und Lichtinstallationen laden zum Staunen und Entdecken ein.
Bei Führungen und Mitmachaktionen tauchen die Besucher in die Geschichte der berühmten Industrieanlage ein, erleben die Industrienatur auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein oder musizieren mit riesigen Klangskulpturen. Für Erlebnisse sorgen Bands und Musiker auf verschiedenen Bühnen, darunter die Landesjugendensembles SPLASH: Perkussion NRW und die Junge Bläserphilharmonie NRW am Abend des 24. Juni im Salzlager der Zeche Zollverein.
In mehreren Durchgängen spielen die Ensembles abwechselnd bis in die Nacht, SPLASH bietet zum Beispiel Eckhardt Kopetzkys ritualhaften „Chant de Serpant“, David Friedmans swingendes „Carousel“ für Marimaphon und Vibraphon und Stephan Froleyks entrückendes „Not Yet Near Day“ auf sieben mal sieben Blumenbänken, die unter den Schlägeln der Perkussionisten sieben farbenreiche Tonskalen bieten.
Die 65 Musikerinnen und Musiker der Jungen Bläserphilharmonie präsentieren unter der Leitung von Prof. Thomas Clamor ihr Programm „Temperament-Rhythmus-Emotion“. Höhepunkt des Abends ist eine Uraufführung: Marc Vogler schuf eigens die Notenbildinstallation „Ode an das Ruhrgebiet“.
Zeiten im Salzlager der Zeche Zollverein:
24. Juni, 19, 21 & 23 Uhr: JUNGE BLÄSERPHILHARMONIE NRW
20 & 22 Uhr: SPLASH